Freitag, 2. Januar 2015

Glück und Pech

Noch im alten Jahr krachte urplötzlich mein Schreibtischstuhl unter mir zusammen. Zwei der Beine brachen ab, ich landete auf dem Fußboden. Ein Zeichen, dass ich mit dem Schreiben aufhören soll?

Endlich hatte ich Zeit, mich um das Schneeschippen zu kümmern. Mein Mann, der das sonst ohne zu murren übernimmt, lag mit Erkältung im Bett. Erst ging ich um die Ecke zur Garageneinfahrt, wo sich das Tor schon nicht mehr öffnen ließ. Nach getaner Arbeit wollte ich auch unseren Eingang freischaufeln, doch in der Zwischenzeit hatte schon ein freundlicher Nachbar alles weggeräumt.
Wer das war, weiß ich leider nicht. Vermutlich der gleiche hilfreiche Geist, der im Sommer ab und zu die Ahorn-Blätter wegfegt, die von den riesigen Straßenbäumen stammen, die unsere Stadt für dieses Wohngebiet ausgesucht hat. Ein herzliches Dankeschön dem unbekannten Helfer!

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